Wir verstehen uns als Gemeinde, die unterwegs ist, nicht starr und eingefahren. Unterwegs zu den vielen Einzelnen, unterwegs ein Ganzes zu werden, eine Gemeinde, die Orte und Menschen verbindet. Gemeinsam wollen wir, auf Gottes Verheißung hin, immer wieder neu aufbrechen und Menschen einladen mit uns Gemeinde Jesu zu sein.

Das Gleichnis vom Sämann, vom vierfältigen Acker scheint uns für unsere Flächengemeinde wichtig. Gemeinde ist Miteinander leben. Gemeinde lebt von der Zusage Christi, dass wir seine Kirche sein sollen und dürfen. Nicht fertig, nicht perfekt! Nur ein Viertel der Saat gedeiht gut und bringt Frucht. Aber das reicht. 100-fach der Ertrag hier. Die Mühe des Säens lohnt sich.

Es gilt, neben allem was nicht gelingt, auch das zu sehen, was wächst und Frucht bringt. Wir müssen nicht kleingläubig sein.